Einladung in die "Kleine Kapelle am Weg" in Jerchel zur Buchlesung am 25. September 2025 um 17:00 Uhr
Mitautoren der Broschüre "Die letzten Tage im Krieg und die ersten Wochen im Frieden in der Region um Rathenow" Teil V lesen aus ihren Textbeiträgen.
Böhner Geschichtswerkstatt u. Rathenower Heimatbund
Eröffnung des Vortrages von Wolfram Bleis zur Geschichte des Böhner Schwedenhauses. Fotocollage: WodtkeSeit Anbeginn an unterstützt der Rathenower Heimatbund e.V. die vielfältigen Aktivitäten der Böhner Geschichtswerkstatt. Diese ist ein lockerer Zusammenschluss von Geschichtsfreunden aus der Region, die sich mit der Aufarbeitung der Regionalgeschichte des Haveldorfes und des unmittelbaren regionalen Umfeldes beschäftigen. Zu den Akteuren der 2005 ins Leben gerufenen Geschichtswerkstatt gehören auch mehrere Vereinsmitglieder des Rathenower Heimatbundes e.V., so Vereinsvorsitzender Wolfram Bleis sowie die Vereinsmitglieder Gerd Dehnhardt und Hans-Jürgen Wodtke
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Autor: Wodtke
365 Jahre Schwedenhaus in Böhne - Architekt und Heimatforscher Wolfram Bleis berichtet
Die Rolle des Haveldörfchens Böhne bei der Vertreibung der Schweden aus Rathenow vor 350 Jahren zog sich wie ein roter Faden durch eine von der „Böhner Geschichtswerkstatt“ gestaltete dreiteilige Vortragsreihe. Im ersten Teil hat sich der Rathenower Heimatforscher und Architekt Wolfram Bleis mit dem geschichtsträchtigen Böhner Schwedenhaus und seinem nicht minder interessanten Pendant, dem Schloss in Nennhausen beschäftigt.
Beide Immobilien waren einst Besitzungen der ursprünglich in Böhne ansässigen Adelsfamilie von Briest. Aufgrund des vom Veranstalter erwarteten großen Interesses an dem Thema wurde der Vortrag am 11. Februar 2025 zunächst in Böhne und am 19. Februar 2025 nochmals in der Rathenower Stadtbibliothek gehalten. Was die erneute Resonanz betraf, wurden die Erwartungen des Veranstalters und Referenten nicht enttäuscht, denn mehr als 80 Geschichtsfreunde haben den anderthalbstündigen Vortrag des Vorsitzenden des Rathenower Heimatbundes e.V. besucht und mit viel Beifall bedacht.